Social Media Buch Kapitel 1: Definition und Wertewandel

Einführung: Was bedeutet eigentlich „Social Media“? Was ist der Unterschied zwischen Web 2.0 und Social Media? Wo kommt diese ganze Entwicklung her und wie ist sie gesellschaftlich einzuordnen? Handelt es sich dabei um eine Modeerscheinung oder ist es weit mehr als das? Autorin ist Eva Ihnenfeldt

Früher….

Früher war hierzulande alles einfacher. Da gab es die Angestellten und die Unternehmer. Letztere waren eine Kaste für sich, häufig schon Kaufmannsfamilien seit Generationen, mit dem Onkel, der Anwalt war und dem Onkel, der Steuerberater war, mit Seilschaften, die sich rund um den Ort bewegten: Bürgermeister, Arzt, Apotheker, Händler und andere Einflusspersönlichkeiten.

Wie Geschäfte gemacht wurden, bestimmte dieses Netzwerk. Vereine waren ein Muss, und gerade in der Freizeit und im Ehrenamt wurde festgelegt, wer was wie und wann übernimmt. Kamen Neue in die Region mit unternehmerischen Absichten, mussten sie sich in diese Netzwerke einfinden – ohne dies konnte kein Vertrauen aufgebaut werden, keine Sympathie und kein Spaß am gemeinsamen Tun – und Vertrauen ist nun mal die Grundlage jeder Entscheidung.

Die Angestellten setzten andere Prioritäten. Ihnen war – wenn auch häufig nur unbewusst – klar, dass ihr Arbeitgeber mit ihnen und ihren Leistungen Gewinne erzielte. So wurden bessere Arbeitsbedingungen erkämpft, wenn es mehr Arbeit als Arbeiter gab – und schlechtere Bedingungen hingenommen, wenn es mehr Arbeitssuchende als Stellen gab – und gibt.

Neben der Höhe des Gehalts und der direkten Arbeitsbedingungen spielen auch in dieser Geschäftsbeziehung vor allem Vertrauen, Sympathie und Freude die größte Rolle. Mitarbeiter, die sich anerkannt fühlen und mit Lust zur Arbeit gehen, leisten mehr – und verzichten sogar auf finanzielle Vorteile, weil der emotionale Aspekt bei fast jedem Menschen höher wiegt als der zählbare.

Unterschied Unternehmer und Mitarbeiter

Der Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem Mitarbeiter liegt in der Zieldefinierung. Ein Unternehmer will sein Projekt wachsen sehen, will investieren, gewinnen, erneuern und verändern – er ist ein Erfinder und Abenteurer – der auch immer wieder Rückschläge erlebt.

Ein Angestellter will Sicherheit und die Geborgenheit einer „Familie“ im Unternehmen. Er will klar wissen, was seine Aufgaben sind und für seine Leistungen Wertschätzung erfahren. Ihm ist selten bewusst, wie sein Unternehmen wirtschaftlich aufgestellt ist, wie hoch die Margen sind und ob man gerade wächst, schrumpft oder stagniert – und so lange der Arbeitsplatz nicht gefährdet ist, interessiert das auch nur die Wenigsten.

Dann kam die Wende

Ja, und dann kam die Wende – eine Wende in vielerlei Hinsicht. Die Verteilung der Welt bröckelte durch den Fall der Mauer, die Aufteilung der gesellschaftlichen Rollen bröckelte durch Arbeitslosigkeit und Verunsicherung, Familien, Wertesysteme und Lebensbereiche werden immer instabiler. Die Welt wurde zum Nomaden, der sich immer wieder neu definieren muss – der nicht mehr Vertrauen durch bekannte Stabilität erhält – sondern durch emotionale Willensentscheidungen!

Aus Angestellten wurden Unternehmer, das Gefüge vom „braven Knecht“ und „gütigen Herrn“ funktioniert immer seltener, die Schnelllebigkeit der Wirtschaft bringt mit sich, dass viele neue kleine Unternehmen entstehen, die flexibel, zeitnah, persönlich und kundenorientiert arbeiten. Traditionsgefüge im Business werden ersetzt durch Netzwerke, die sich bilden und wieder auflösen, die sich definieren nach Ziel und nicht nach Stand. Viele Einmensch-Unternehmen bieten vor allem Dienstleistungen an, und 70% dieser neuen Selbstständigen haben Kunden im Geschäftsbereich (b2b).

Leben in Echtzeit

Wir leben immer mehr in „Echtzeit“ – und Echtzeit ist auch eines der Schlüsselbegriffe im Web 2.0. Wir orientieren uns innerhalb unserer Gegenwart, denn was gestern noch galt, ist heute schon fragwürdig – und morgen eine Anekdote der Geschichte. Diese Verdichtung hin zur Gegenwart, zum Leben in der Echtzeit, verunsichert zutiefst.

Wenn wir uns nicht mehr verlassen können auf das, was uns in der Kindheit beigebracht wurde, auf Schulwissen, feststehende Werte, auf Erfahrungen von Eltern, Lehrern, Autoritäten – was bleibt dann? Wie sollen wir denn uns zurechtfinden in einer globalen Welt, die voller Reize und Möglichkeiten steckt? Leben wir langsam wie auf einer riesigen Kirmes, wo alles schreit und läutet und lockt, wo die Kriminellen kaum zu unterscheiden sind von den Freunden und ehrlichen Kaufleuten?

Da erfand der liebe Gott das Internet

Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, dass das Internet die Sache nur verschlimmert. Noch mehr Reize, noch mehr Informationen, noch mehr Zweifel an Glaubwürdigkeit und noch mehr Auslieferung. Menschen sorgen sich um ihre persönlichen Daten, um ihre mangelnde Privatsphäre, um Datensicherheit und die Konsequenzen der öffentlichen Sichtbarkeit.

Doch das Internet bietet auf der anderen Seite unzählige Möglichkeiten der Orientierung in dieser Nomaden-Welt. Ich kann mir die weit entfernte Firma, bei der ich mich um eine Stelle bewerben möchte, zunächst im Web angucken. Ich kann Kontakt aufnehmen über Xing und Facebook, ich kann den Standort mit Google Maps prüfen und die Wohnlage erkunden.

Ich kann vor Kaufentscheidungen Bewertungen lesen, Freunde nach Erfahrungen fragen und über soziale Netzwerke Testberichte und Preisvergleiche studieren. Wenn ich krank werde, kann ich die Diagnose meines Arztes googlen und in Foren diskutieren, kann Wirkstoffe von Arzneien erforschen und Fachkliniken suchen.

Ich kann Liebespartner suchen, Nachrichten lesen, Wissen erwerben (und vergessen!), Zusammenhänge ergründen und Netzwerke aufbauen. Ich kann Freundschaften schließen und Veranstaltungen finden, die ich besuche. ich kann meine Interessen vertiefen und mir einen Namen machen mit dem, was ich weiß und was ich bereit bin zu teilen.

Und was ist Web 2.0?

Nun, die gewinnorientierten Unternehmen haben traditionell gewirtschaftet nach dem Prinzip: Umsonst gibt es hier gar nichts – wer was will, muss auch was bezahlen“. Dann kam Google und machte einfach alles anders. Baute das Konzept nicht auf Gewinnmaximierung durch Werbeeinnahmen auf – sondern darauf, den Usern die bestmögliche Suchmaschine anzubieten. Google war nicht beeinflussbar durch zahlende Kunden – Google trennte scharf zwischen Redaktion und Werbung – zwischen organischen Ergebnissen und gekauften Anzeigen. Google arbeitete wie die „vierte Macht im Staate“, wie eine unabhängige Zeitung und nannte es „Don’t be evil“

Die Web 2.0- Bewegung nimmt seinen Lauf

Die Suchmaschine ist der Motor für das Web, ohne Suchmaschine ist Internet nicht denkbar. Die Philosophie von Google hatte weitreichende Folgen für die Entwicklung, die daraufhin das komplette Netz überzog. Programmierer, Studenten und Experten, die nach den gleichen Prinzipien arbeiteten wie Google, konnten sich vernetzen, austauschen, verbreiten.

Web 2.0 ist ein Schlagwort, dass man am besten mit „Mitmachnetz“ übersetzt. Interaktiv, in der Web-Architektur auf das Notwendigste reduziert, einfach in der Anwendung, von überall erreichbar.

Wikipedia, Mozilla mit Firefox, Linux, WordPress für Weblogs, kostenlose Content-Management-Systeme wie Joomla und Typo3, Flickr, YouTube, Twitter… plötzlich wuchs ein Wald aus kostenlosen Errungenschaften, erdacht und weiterentwickelt von weltweit vernetzten Experten, die einfach aus Freude arbeiteten, OHNE Gewinnabsichten und ohne dem Anspruch von Urheberrecht und Besitz.

Ein Geschenk an alle, einfach so

Wir nehmen es so hin, dass wir unsere Websites auf hochkomplexen Systemen kostenlos aufbauen können, dass wir mit Wikipedia arbeiten – und die Beiträge kopieren dürfen (!), dass wir unsere Fotos über Flickr verwalten können, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen – und der Firefox-Browser ist beliebter als der kommerzielle Internet Explorer, weil er so gut ist!

Web 2.0 und Social Media

Nun nähern wir uns dem Kernproblem: auf der einen Seite haben wir also ein Websystem, dass mit Großzügigkeit, Transparenz, Aufrichtigkeit und Authentizität arbeitet, auf der anderen Seite haben wir die vielen gewinnorientierten Unternehmen, die natürlich sehr gern kostenlose Errungenschaften nutzen, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Social Media ist die Anwendung des interaktiven „Mitmachnetzes“ im Business, und vor Allem die Kostenlosigkeit und die „virale“ Verbreitung wird geschätzt.

Social Media und Werbung

Am liebsten würden die meisten traditionellen Unternehmen einfach ihre Werbebotschaften einstellen im Netz, bei Twitter, Facebook, in Foren und Portalen. Dann würden sie es am liebsten das Ganze automatisieren und freudig nachzählen, wie viele Kunden durch die sozialen Netzwerke gekommen sind. Wenn es optimal läuft, könnte man ja auf kommerzielle Werbung wie Google Adwords ganz verzichten und einfach eine Menge Geld sparen!

Warum Social Media kein Werbekanal sein kann

Wie wir schon sagten, ist Social Media – als Bestandteil von Web 2.0 – interaktiv. Kunden können nicht nur über eingebaute Links einkaufen, sie können schreiben, bewerten, sich vernetzen und austauschen. Sie können sich sowohl positiv wie auch negativ äußern, sie werden vom Empfänger zum Sender, mit einem Mal stehen Anbieter und Konsument auf einer Stufe – Social Media bedeutet für Unternehmen immer auch Kontrollverlust.

Diese Gefahr betrifft nicht nur große Unternehmen, die durch ihren Namen und ihre wirtschaftliche Bedeutung natürlich ganz anders im Fokus der weltweiten Netzgemeinde stehen. Die Gefahr betrifft in erster Linie auch kleine Unternehmen, die bewertbar und lokalisierbar sind. Ob Online-Shops, Gastronomie, Tourismus, Ärzte, Anwälte, Bildungsträger…. alles, was namentlich gegooglet wird, lebt auch durch den guten Ruf im Web.

Das also unterscheidet Social Media von einem Werbekanal. Printwerbung, Hörfunk und Fernsehen ist einseitig, Social Media hat einen Rücklaufkanal. Immer und unausweichlich. Und das macht Social Media auch teurer. „Zeit ist Geld“ und der gute Ruf eines Unternehmens muss gepflegt werden. Dafür braucht man geeignete Mitarbeiter, und die kosten natürlich – je nach Qualifizierung und Können – Geld.

Gute Zeiten für Selbstständige und kleine Unternehmen

Klassische Werbung ist sehr teuer, für viele kleine Unternehmen unerschwinglich. Social Media lebt von Authentizität, Transparenz und Vertrauen, das können kleine Unternehmen leisten, denn bei ihnen ist Social Media in der Regel Chefsache.

Große Unternehmen sind schwerfällig wie Riesentanker, kleine Unternehmen sind wendig wie Schnellboote. Sie können direkt und kreativ reagieren auf Fragen, Kritik, Wünsche und Inspirationen. Kleine Unternehmen sind ganz nah am Ohr des Kunden, es kann auch mal rasch telefoniert werden oder man verabredet sich über Facebook, Twitter und Xing im „Real Life“.

Social Media ist ein „Zeitfresser“, aber das gehört nun mal immer zum Business. Ob ich in einem Karnevalsverein organisiert bin, oder ein Ehrenamt in der Gilde bekleide – oder ob ich am Rechner aufmerksam meine Fans, Dialogpartner und Kunden studiere und begleite, es bleibt sich wahrscheinlich in der Summe immer gleich. Ein Geschäft lebt von der Empfehlung, und ohne gute Vernetzung, Verbreitung und einen lebendigen Leumund kann selbst ein Konzern nicht am Markt bestehen. Beispiele dafür gibt es genug.

Nicht jedem Chef ist es gegeben, täglich 90 bis 120 Minuten im Netz zu verbringen. Doch es gibt Alternativen. Häufig gibt es auch oder gerade in kleinen Unternehmen Mitarbeiter, die hervorragend für diese Aufgaben geeignet sind. Oder man holt sich Unterstützung von außen. Eine gute Social Media Agentur ist keine klassische Werbeagentur, sondern besteht aus PR-Experten. Gemeinsam mit dem Auftraggeber werden dialogorientierte Kommunikations-Konzepte entwickelt, die auch mit einem dreistelligen Monatsbudget umsetzbar sind.

Was dieses Buch leistet

„Social Media für Selbstständige und Unternehmen“ ist kein wissenschaftliches Werk, es ist sehr praktisch ausgelegt. Es will Verständnis für die Philosophie vermitteln, nimmt Rücksicht auf Widrigkeiten wie Zeitmangel und technische Unwissenheit. Es gibt Unterstützung bei der Erarbeitung einer individuellen Strategie und bei der konkreten Maßnahmenplanung. Es zeigt an einfachen Beispielen, wie die verschiedenen Instrumente, Netzwerke und Tools zu bedienen und zu kombinieren.

Das Buch „Social Media für Selbstständige und Unternehmen“ entsteht hier in den SteadyNews Schritt für Schritt. Jede Woche erscheint ein weiteres Kapitel. Für Anregungen, Kritik und Inspirationen sind wir dankbar.

Die vorläufige Gliederung des Buchs finden Sie hier:

Social Media Buch

Autorin ist

Eva Ihnenfeldt
Unternehmensberaterin, Dozentin und Inhaberin der
Social Media Agentur SteadyNews
Rheinlanddamm 201
44139 Dortmund
Tel.: 0231/ 77 64 150
E-Mail: [email protected]

7 thoughts on “Social Media Buch Kapitel 1: Definition und Wertewandel

  • Reply Dorothea Linnenbrink 8. März 2011 at 13:43

    Super liebe Eva, ich finde es toll mit welcher Begeisterung du uns das web 2.0 näherbringst. Und ein Buch von dir wird sicher ein unterhaltsames Werk mit vielen praktischen Tipps. Wer begeistert ist, kann auch andere begeistern.

    Das Internet hat in der heutigen Zeit noch eine ganz andere große Bedeutung. Ich habe gerade einen tollen Film gesehen „The Green wave“. Es geht um die grüne friedliche Revolution im Iran vor 2 Jahren. Der Film macht deutlich, wie das Internet den Menschen in Diktaturen eine neue Macht gibt und wie Machthaber durchs Internet immer machtloser werden. Leider haben die Menschen es im Iran damals noch nicht ganz geschafft, aber ich bin überzeugt, dass es irgendwann soweit sein wird. In meinem Blog findest du Näheres zu dem Film und einen Link zu einem interessanten Interview mit dem Regisseur, wo es auch um das Thema Internet geht: http://bit.ly/i7leJe
    Liebe Grüße aus Münster und ganz viel Glück und Erfolg für dein Buch

  • Reply Detlef Schumann 8. März 2011 at 20:48

    Hallo Eva,
    ich finde die Einleitung für einen Computerlaien wie mich schon sehr verständlich.
    Ich bin schon ganz neugierig ob meine Scheu vor dem Datenkraken durch Dein Buch abgebaut wird.
    Ich schimpfte immer mit meinen Kinder, wenn sie statt zu telefonieren oder statt sich zum spielen mit anderen treffen,anonym im Netz ohne Gestik Mimik und Stimme künstliche Wortschöpfungen von sich gaben.
    In meiner Kindheit hat man Fahrradtoutrn mit Freunden gemacht, hat Fußball gespielt oder ist auf Bäume geklettert und in verlassenen Häusern gestreunert.
    Kurz man hat sich in der realen Welt getroffen.
    Die Mädchen gehörten übrigens ab einem bestimmten Alter mit zur Clique und waren oft die besten Kumpel.
    Ich wünsche mir in Deinem Buch ein Kapitel, welches auf die realen Kontakte nach der ersten web-Phase eingeht,
    und für Dein Buch sehr viele Anregungen aus dem World Wide Web.
    Dann haben alle was davon und die Clique wird mit Millionen von persönlichen Ideen die durch Dich verarbeitet werden international. Klasse!

  • Reply Eva Ihnenfeldt 13. März 2011 at 20:38

    Hallo Ihr Beiden! Vielen Dank für Eure Anregungen – und die Ermutigungen! Ja, die „Graswurzelrevolution“, die ganz eng mit Web 2.0 verbunden ist, und die hoffentlich auch im Iran noch erfolgreich sein wird, ist mir eines der bedeutendsten Fortschritte, wenn Sender und Empfänger zusammenwachsen.
    Und das „Real Life“ mit den Begegnungen Auge zu Auge ist ganz sicher unersetzbar. Schon allein die Bewegung, wenn man sch irgendwohin bewegt, ist ja wichtig – und sich anblicken und mit allen Sinnen wahrnehmen, wird ein Bedürfnis bleiben – und es ist sehr wichtig, damit wir Menschen nicht zu seelenlosen Robotern ohne Mitgefühl werden. Man sieht ja an den Bildern der Soldaten, die ihre Bomben aus hochtechnischen Flugapparaten weit entfernt abwerfen und auf Menschen schießen wie in einem Computerspiel, dass es immer verheerend ist, wenn da Realitäten durcheinandergeraten. Versprochen, ich gehe darauf ein, Detlef. Du hast auf jeden Fall mit diesen Bedenken recht.

  • Reply Nina 8. Dezember 2011 at 16:13

    Guten Tag Frau Ihnenfeldt,

    ich habe ihren Artikel gelesen und mir schon bei der Überschrift erhofft, endlich zu erfahren, so der Unterschied zwischen Web 2.0 und Sozial Media liegt, bzw. die Definition der beiden Begriffe.

    Leider wurde ich enttäuscht! Keine der in den ersten Sätzen gestellten Fragen wurde in ihrem Artikel beantwortet.

    Außerdem schreiben Sie immer zu von „Social Media“. Dies ist verwirrend. Denn in Wirklichkeit wollen Sie uns Lesern etwas von „Social Media Marketing“ erklären.

    Ihre Abgrenzungen finde ich – zusammenfassend gesagt – schlecht und ungenügend. Geschrieben ist der Blog zwar toll, inhaltlich kommt bei mir aber LEIDER nichts rüber!

    Viele Grüße
    Nina – Wirtschaftinformatikerin

    • Reply Eva Ihnenfeldt 8. Dezember 2011 at 18:52

      Hallo Frau Nina, tut mir leid, dass Sie nicht die Antworten gefunden haben, die Sie suchen. Wenn Sie mögen, schicken Sie mir doch einen Fragenkatatlog – dann werde ich speziell dazu einen Beitrag verfassen – versprochen. Meine Mailadresse: [email protected]
      Herzliche Grüße
      Eva Ihnenfeldt

    • Reply Christian Spliess 13. Dezember 2011 at 16:43

      Die Begriffe Social Media und Web2.0 bezeichnen eigentlich beide das Gleiche, insofern kann man da auch keine direkten Unterschiede finden. Durchgesetzt hat sich jetzt Social Media als Begriff. Eventuell könnte man noch unterscheiden, dass Web2.0 eher auf die Tools rekurriert, Social Media eher auf den Menschen, der diese nutzt aber das ist jetzt wirklich spitzfindig.

  • Reply Eva Ihnenfeldt 13. Dezember 2011 at 22:23

    Ich glaube, ich werde mich nie so richtig mit „Social Media“ anfreunden – „Web 2.0“ ist sachlicher und entspricht doch der Philosophie eher – gerade Ihr Experten wie Du Christian seid nun wirklich als überzeugte Gestalter Web 2.0-Vorreiter 🙂 – Social Media klingt einfach immer ein bisschen wie eine Modeerscheinung…

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