Coworking Spaces, Büros also, die kleinteilig an Gründer, Selbstständige und kleine Unternehmen vermietet werden, bieten ein großes Potenzial an Kooperationsmöglichkeiten. Im Januar 2014 öffnete das „Work Inn“ (www.workinn.de), einer der ersten Coworking Spaces in der Region, genau zwischen Dortmund und Unna seine Türen. Seitdem hat das junge Unternehmen frischen Wind in die Gründer- und Selbstständigenszene gebracht. Durch das lebendige Netzwerk des Work Inns konnten die „Coworker“ bereits viele neue Kontakte knüpfen, Projekte auflegen und neue Kunden finden.
Am 2. Oktober kam es dann zu einem weiteren Meilenstein, der ersten Gründung, die aus dem Work Inn hervorgeht.
Carola Baxmann, Diplompsychologin und Petra Katzenberger, Betriebswirtin und ehemalige Nachhaltigkeitsmanagerin, lernten sich im Work Inn kennen und stellten fest, dass sie gemeinsam ein starkes Team ergeben würden. Aus diesem Grund gründeten sie im September 2014 ihre Firma, „Wirtschaftswunder GbR“, die Coachings, Weiterbildungen und firmeninterne Workshopsanbietet.
Viele Stunden der Planung fanden im Work Inn statt und schließlich vergaben die beiden auch den Auftrag für ihr Corporate Design an eine ihrer Work Inn-Gefährtinnen, Svetlana Assmann. „Der Vorteil daran war, dass wir Svetlana bereits gut kannten. Die Chemie stimmte, es waren kurze Wege und wir haben uns mit unseren Vorstellungen bei ihr gut aufgehoben gefühlt“, berichtete Carola Baxmann.
So entwarf die gelernte Grafik Designerin und Inhaberin der Firma „fein in form“ ihnen Logo, Briefpapier, Visitenkarten und ihre Webseite.
„Das ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie ein Coworking Space wie das Work Inn funktionieren sollte“,freut sich Dörte Schabsky, Inhaberin des Work Inns. Sie wünscht diesem starken Alumni-Team ganz viel Erfolg für ihr Ziel mit dem Wirtschaftswunder in unserer Region, sicht- und spürbare Impulse für eine nachhaltige, erfolgreiche und gesunde Wirtschaft setzen zu können – und dass sie ihr eigenes Wirtschaftswunder werden.
[…] Der größte Mehrwert liegt jedoch nicht in der professionellen Ausstattung, den niedrigen Preisen oder kurzen Kündigungsfristen (Wochen zum Monatesende). Der springende Punkt ist, dass die Coworker Gelegenheit zum direkten persönlichen Austausch vor Ort haben. Das reicht von gemeinsamen Kaffee- oder Mittagspausen über kurze Hilfestellungen (z.B. „Findet ihr das rote oder das grüne Logo besser?“, „Wer kennt sich mit Excel aus?“) und ganz natürlichem Netzwerken („Kennt jemand einen guten Programmierer?“, „Du bist doch Grafikdesigner…“?) bis hin zur Gründung gemeinsamer Unternehmen (wie zum Beispiel dem Wirtschaftswunder). […]